Vieles stimmt nicht mit unserer Welt, das wissen mittlerweile viele Menschen. Daher wollen sie die Welt nicht so, wie sie ist. Dabei sind sie sich ganz sicher. Doch nur wenige von ihnen wissen, was sie stattdessen wollen. Für die Transformation reicht es aber nicht zu wissen, was nicht gewollt ist. Es ist auch notwendig zu wissen, was gewollt ist. Daher sind Visionen von großer Bedeutung. Denn sie beinhalten Information darüber, wie es stattdessen sein sollte. Sie sind die Vorstellungen von einer gewünschten Möglichkeit für die Zukunft.
Oft fehlt es Menschen an Visionen. Nach dem wir aber im Feld der Heilung in unserem Inneren aufgeräumt haben, stehen uns wieder unsere Potenziale frei zur Verfügung. In uns entstehen Freiräume wie in einem Glas, das wir geleert haben. Diesen frei gewordenen Raum gilt es, mit etwas Neuem zu befüllen. Vorstellungen von einer besseren Zukunft, einer harmonischen Welt oder einer lebensfreundlichen Realität sind möglicherweise die besten Optionen, um diesen Raum in uns zu befüllen.
Leider wird die Rolle der Visionen unterschätzt. Wir legen oft sehr wenig bis gar keinen Wert darauf. Daher ist uns auch nicht klar, in welche Richtung sich unsere Gesellschaft entwickeln soll. Dies führt zu Verwirrung und Unentschlossenheit bei der kollektiven Transformation. Für eine ganzheitliche Transformation sollten wir aber die Rolle von Visionen nicht außer Acht lassen, denn sie haben eine große Wirkung auf uns und den Verlauf unserer Entwicklung. Zusätzlich helfen Visionen, dass Menschen, die sich für eine bessere Welt einsetzen, zusammenfinden. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass wir als Kollektiv eine große gemeinsame Vision für die Welt von Morgen entwickeln, um damit der kollektiven Transformation eine Richtung zu geben.
Die bekanntesten Persönlichkeiten in diesem Bereich sind Tobi Rosswog, Charles Eisenstein und Catharina Roland. Catharina Roland leistete zuletzt mit dem Manifest der Neuen Erde einen großen Beitrag zur Manifestation einer neuen Welt.
